Die neue Zeiger-Bahn
9 8 Gut vernetzt Die bergseitige Verlängerung der Bahnstrecke bringt mit der Anbindung des Skiteilgebiets Seebuck an das Skigebiet Zeller/ Grafenmatt/Fahl ebenfalls entscheidende Vorteile mit sich. Von nun an wird die neue Sechser-Sesselbahn zur Freude aller Skisportfans zum zentralen Verbindungsglied im gesamten Skigebiet und verkörpert damit eine beachtliche Schlüsselrol- le in der Region, die ab der Saison 2015/2016 die unbefriedi- gende Zweiteilung des Skigebiets endlich der Vergangenheit angehören lässt. Über eine bereits vor einigen Jahren errichte- te Skibrücke kann der Wintersportfreund vom Seebuck zu den südlich der B 317 gelegenen Hängen am Grafenmatt schwin- gen, um daran anschließend mit der neuen Zeiger-Bahn wieder unkompliziert auf den Seebuck zurückzugelangen. So verbin- den sich die nördlich von der B 317 gelegenen Südosthänge am 1.448 Meter hohen Seebuck, dessen ausgezeichneten Lage eine bis zu 150 Tage lange Wintersportsaison verspricht, mit den sich südlich der Bundesstraße erstreckenden Berghän- gen am Grafenmatt, die dank Beschneiung bis hinunter zur Talstation am Fahler Loch gleichermaßen schneesicher sind. Die ausschließlich für den Winterbetrieb vorgesehene Bahn repräsentiert in Verbindung mit dem ebenfalls errichteten neuen Parkhaus eine bedeutsame Komponente im Gesamt- konzept von „Feldberg 2020“ für ein modernes und vernetztes Skigebiet. Ergänzende Baumaßnahmen Im Bereich der 1.188 Meter hoch gelegenen neuen Talstation wurden neben den seilbahntechnischen Einrichtungen auch ein Funktionsgebäude mit Sesselgarage und ein Dienstraum- container gebaut. Mit Hilfe einer Geländemodellierung ist das Funktionsgebäude für die Wintersportfreunde mit Garage möglichst wenig sichtbar. Die Bergstation, zu der die Skifahrer auf 1.391 Meter nach oben transportiert werden, besteht eben- falls aus einer seilbahntechnischen Bergstation und einem Dienstraumcontainer. >
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